Der Rebellen Schattenseiten

Ich war schon immer ein kleiner Rebell. Alle wollten in den Kindergarten, ich nicht. Da machen alle das gleiche, das kann keinen Spaß machen. Schule ein Alptraum vom ersten Tag an, bezw. ab dem Tag, als eine Lehrerin zu meinem Vater sagte, Ihre Tochter kann sich gar nicht anpassen, sie sollten einen Psychologen mit ihr aufsuchen. Was das bedeutet wusste ich auch schon in der ersten Klasse. Ganz so doof, wie Sie meinte, war ich dann doch nicht, nur eben ein bisschen mehr verträumt wie alle anderen. Doch meine Mama kannte die Lehrerin nur zu gut aus ihrer eigenen Schulzeit, also war ich in der Hinsicht auf der sicheren Seite. 

 

Durch dieses Erlebnis habe ich mich aber noch mehr in mein Land der schönen Träume geflüchtet. Immer hin und her gerissen, zwischen du musst, ich will aber nicht und es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als das zu tun was alle tun. 

 

Meine Mama hat recht bald erkannt, das Mädchen, wenn nicht bald irgendein Wunder geschieht, zerbricht an ihrem gegen alles rebellisch sein. 

 

Auf den Weg zu mir gebracht

Kaum habe ich mich versehen, bin ich in einem damals sogenannten Selbsterfahrungs-Seminar gelandet. Ich muss dazusagen, meine Mama war schon öfter auf solchen Seminaren und ich fand es immer wunderbar wie tiefen-entspannt sie in den darauf folgenden Wochen war. Ich selbst habe auf so einem Seminar das erste mal gespürt, wie es sich anfühlt richtig verbunden mit sich selbst zu sein. Wie Licht und Wärme von innen heraus. Ein unbeschreiblich herrliches Gefühl. Glücklich, entspannt, selbstbewusst und auf eine ganz besondere Art frei. Von dem Zeitpunkt an, ich war ca. 16 Jahre alt, bin ich ein richtig süchtig nach diesem tollen, freien Gefühl geworden. Nicht verwunderlich, oder?

 

Im Laufe der Jahre habe das ein oder andere Seminar besucht, war regelmäßig in Yoga, Meditations- und Qi-gong Kursen. Alles mögliche eben. Was mir besonders gut gefallen hat, die regelmäßigen Einladungen zu Familienaufstellungen von einer Bekannten. Da hat sich immer so viel getan. Ängste oder Verhaltensmuster die mich bis dato belastet haben, waren innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Wie von Zauberhand. Sehr, sehr sonderbar was da auf einer Ebene passiert, die ich gar nicht so bewusst wahrnehmen konnte.

 

Mit ca. 34 bin ich das erste mal mit Kinesiologie in Berührung gekommen. Was soll ich sagen, ich war schlagartig begeistert. Dass ich das selbst lernen könnte, auf die Idee bin ich erst mal nicht gekommen, bis meine Kinesiologin meinte, ob ich mal ein Anwender-Seminar besuchen möchte. Ein Kurs wo mir gezeigt wird, wie Kinesiologie funktioniert. Kurs gebucht und ich war verblüfft, fasziniert, begeistert von der ersten bis zur letzten Sekunde. Und die Themen, die mich sonst so beschäftigen oder mir mein Leben schwer gemacht haben, waren auf einmal nicht mehr da. Wie in Luft aufgelöst. Doch wie das normale Leben so spielt, Familie, kleine Kinder, nebenbei berufstätig, jetzt noch was dazu, nööö, das erst mal ist zu viel. Doch das Thema Kinesiologie hat mich nicht mehr in Ruhe gelassen. Nach ca. 4 Jahren zögern habe ich den gleichen Wochenend-Kurs noch einmal besucht. Seitdem kann ich mir ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen. Neugierig wie ich bin, war ich zwischendurch auch auf anderen interessanten Seminaren und Kursen, Schamanische Kinesiologie, RESET-Kiefermuskelentspannung, Quanten-Transformation, Atem-Seminare, und, und, und,........doch immer wieder landete ich bei der Kinesiologie. 

 

Meine Berufung(en)?

Draußen unterwegs sein

Egal ob ich mit dir als deine Coachin oder alleine unterwegs bin. Die Natur ist für mich der größte Kraftort. Da wo ich am besten Energie tanken, zur Ruhe und bei mir ankommen kann.

 

Gastronomie

Ich arbeite auf Minijob-Basis in einem Café. Manchmal mag ich einfach den Trubel um mich herum :-) 

 

Herzarbeit 

Ich bin ehrenamtlich als Hospiz-Begleiterin unterwegs. Eine Arbeit die mir sehr am Herzen liegt, weil diese Tätigkeit mir immer wieder zeigt, wie wichtig es ist, sich täglich immer an das zu erinnern, was einem selbst wirklich wichtig im Leben ist. Was als Hospiz-Begleiterin noch lernen durfte? Verständnis und Liebe, nicht nur anderen gegenüber, auch mir selbst gegenüber aufzubringen. Bewertungs- und erwartungsfrei sein und jederzeit offen für alle Veränderungen bleiben. Achtsam und aufmerksam sein, kleinste Gesten, Hinweise des Lebens zu verstehen und ganz präsent im hier und jetzt sein.    

 

 🧡

„Egal was du tust, glücklich-Sein entsteht da, wo du Tätigkeiten mit Liebe und Hingabe tust."

(Petra Smarsch-Brunner) 

 

Was ich durch meine Ausbildungen lernen durfte?

Ich bin gut so wie ich bin, auch wenn ich nicht immer hundert prozentig so funktioniere wie ich das von mir selbst erwarte. 

 

Aber ich weiß, ich habe jederzeit die Wahl zu denken, zu handeln, zu entscheiden, was kann ich heute dafür tun und anders denken, um morgen mehr dort zu sein, wovon ich heute Träume.

 

- ☀️ - 

Wir können uns Freiheit im außen erkämpfen,

doch echte Freiheit entsteht aus der tiefen Verbindung zu uns selbst heraus.

Diese Freiheit verschafft uns den Raum den wir brauchen, um zu erkennen wer wir in Wahrheit sind.

Wunderbare, einzigartige Wesen und jede und jeder einzelne von uns ist  aufgerufen,

seine besonderen Gaben mit Liebe in die Welt zu tragen und andere daran teilhaben zu lassen.

- ☀️ - 

(Petra Smarsch-Brunner)

 

Noch ein wenig über mein Leben.

 

Seid 26 Jahren teile ich mein Leben mit meinem Mann Markus und ich liebe es, wenn unsere gemeinsamen Söhne zu besuch sind. 

 

Unsere beiden Katzen lassen mich entspannen, die Schildkröten innehalten und Gartenarbeit die Zeit vergessen.

 

Manche finden mich manchmal richtig nervig, weil ich immer auf der suche nach guten Lösungen für die täglichen Herausforderungen des Lebens bin. Trotzdem scheint auch für mich die Sonne nicht rund um die Uhr und auch in meinem Leben gibt es nicht nur Lieblingsbeschäftigungen, aber ich wähle täglich von neuem:

 

😊 - 

„Ich darf es mit Freude leicht haben." 

 

 

Lebe mit Liebe und Leichtigkeit,

Petra

 

Ein besonderes Dankeschön geht an meine Ausbilder.

Kinesiologie Three in one Concepts - Renate Reinthaler (Hohenbirken)

Ganzheitliche Energiebalance nach RR/Renate Reinthaler (Hohenbirken)

Quantenfeld Transformation - Anita Schach

Schamanische Kinesiologie - Lumira Weidner (Landsberg am Lech)

Reset Kiefermuskelentspannung - Michaela Meisel (Innsbruck) und Andrea Paschke im Licht-Gesundheit-Enerige-Zentrum (München)

Hospizbegleitung - Christophorus Hospizverein (Geretsried)

Systeme in Balance Coach - Klaus Wienert, Licht-Gesundheit-Energie-Zentrum (München)

Blueprint, Neuro-Training - Klaus Wienert und Kyra Gaasbeek, Licht-Gesundheit-Energie-Zentrum (München)

Systemischer Coach in freier Natur - Marcel Leeb (München)